Aktuelles
30.10.2018
Opernwahnsinn
Als er in der italienischen Opernszene auftauchte, begann ein neues Zeitalter. Gioachino Rossinis Bühnenwerke – mehr als fünfzig an der Zahl – begeisterten seine Landsleute und bald die ganze Welt. »mehr« 01.10.2018
Scartazzini trifft Mahler
Der Schweizer Komponist Andrea Lorenzo Scartazzini (Foto: Janis Huber) ist zu einer fortgesetzten Begegnung mit Gustav Mahler eingeladen: Beauftragt durch die Jenaer Philharmonie und ihren GMD Simon Gaudenz wird jeweils ein Werk Scartazzinis der Aufführung einer Symphonie Mahlers vorangehen. Den Beginn macht „Torso“ für Orchester zu Mahlers 1. Symphonie. Uraufführung ist am 18. Oktober 2018 im Volkshaus Jena. »mehr« 28.09.2018
Georg Anton Benda „Medea“. Erstaufführung mit Katharina Thalbach
Die mit den Heidenheimer Opernfestspielen verbundenen Meisterkonzerte warten in diesem Herbst mit einem besonderen Ereignis auf: Die bekannte Schauspielerin Katharina Thalbach wird in Georg Anton Bendas berühmtem Melodram „Medea“ die (gesprochene) Titelpartie verkörpern, begleitet von der Cappella Aquileia unter der Leitung Marcus Bosch. Das Konzert am 27. Oktober im Congress Zentrum Heidenheim, das am 28. Oktober in Fürth wiederholt wird, ist gleichzeitig die Erstaufführung nach der bei Bärenreiter erschienenen kritischen Neuausgabe. »mehr« 11.09.2018
Emojis werden Musik: Miroslav Srnkas Klaviertrio
Für den renommierten ARD-Wettbewerb 2018 in München hat Miroslav Srnka „Emojis, Likes and Ringtones“ komponiert. Die Uraufführung am 13. September 2018 kann über einen Opens external link in new windowLivestream verfolgt werden. In seinem Klaviertrio hinterfragt Miroslav Srnka die Kommunikation in digitalen Zeiten. »mehr« 10.09.2018
In den Slums von Neapel. Umberto Giordanos „Mala vita“ in Gießen
Das Stadttheater Gießen ist seit Jahren immer wieder für Entdeckungen gut: Diesmal fiel die Wahl auf Umberto Giordanos Oper „Mala vita“, ein in den Slums von Neapel unter den Ausgestoßenen seiner Zeit spielendes Beziehungsdrama, das der Komponist 1892, noch vor seinem Hauptwerk „Andrea Chenier“, schuf. Kontrastiert und kommentiert wird der sich schicksalshaft zuspitzende Handlungsverlauf in Wolfgang Hofmanns Gießener Neuinszenierung von Madrigalen und Responsorien Carlo Gesualdos. Eraldo Salmieri dirigiert das nur 75-minütige, in Rom erfolgreich uraufgeführte, in Neapel aber wütend abgelehnte Kleinod des Verismo. Premiere ist am 15. September 2018. 09.09.2018