No debate!
„Once Pintscher made his KCS debut this past March, there was no debate.“ Diese Worte aus der Mitteilung der Kansas City Symphony allein sind bereits eine Auszeichnung, beschreiben sie doch den herausragenden Nachhall von Matthias Pintschers Debüt als Dirigent des Orchesters im Mittleren Westen. Als Abschluss einer zweijährigen Suche hat sich das KCS nach einer von Publikum und Kritiken gleichermaßen gefeierten Darbietung mit Werken Ravels, Skrjabins und Ligetis für die Verpflichtung Pintschers als neuer Chefdirigent entschieden. Ab Herbst 2024 werden das KCS und sein designierter Leiter die auf zunächst fünf Spielzeiten terminierte „Dream Synergy“ einläuten. Der Dirigent und Komponist möchte mehr Konzerte an nicht-traditionellen Veranstaltungsorten stattfinden lassen, Musik mit Geschichtenerzählen verbinden, Kooperationen mit der bildenden Kunstgemeinschaft von Kansas City eingehen und die historisch informierte Aufführungspraxis intensivieren. Für Pintscher schließt die neue Aufgabe nahtlos an seine nach zehn Spielzeiten auslaufende Leitung des Pariser Ensemble intercontemporain an.